Sonntag, 16. Dezember 2012
Nehmt mir meine unkreative Phase nicht übel
diue, 23:30h
Ich liege hier in meinem Bett, es ist dunkel und ich muss die notgeilen Opis enttäuschen, es folgt keine Beschreibung meiner Bekleidung.
Nein, heute Nacht, um 21:59h schreibe ich ein wenig über meinen Musikgeschmack.
Ich mag Musik, die Geschichten erzählt, die die Einstellung, den Charakter des Künstlers reflektiert. Ich finde es wundervoll, wenn jemand in seinen Liedern singt, dass er oder sie arrogant ist, dass er oder sie zu sehr klammert, sich Eingeständnisse macht, ich finde das so persönlich.
Und so kommt es, dass ich Placebo, The Kills und auch Archive und The Dead Weather mag. Ich muss lächeln, wenn Brian Molko von Placebo singt "'cause the top of the world is where I'm from" oder über jemanden singt, den er an die Drogen verloren hat:
"You are one of God's mistakes,
You crying, tragic waste of skin,
I'm well aware of how it aches ,
And you still won't let me in.
Now I'm breaking down your door,
To try and save your swollen face ,
Though I don't like you anymore,
You lying, trying waste of space."
Und dabei vielleicht sogar etwas über sich selbst preisgibt. Brian Molko ist für mich ein großes Vorbild, wie er sich vom Straßenmusiker zum eingebildeten Popstar und letztendlich zum ruhigen und eleganten Künstler entwickelt hat. Es ist als hätte er sein Ziel erreicht. Und ich möchte mein Ziel auch erreichen, eines Tages. Ich könnte hier noch tausende Zitate angeben aus Liedtexten, aber ich verkneife mir das mal und hebe es mir für spätere Zeiten auf. Ich möchte nur noch eine kleine Geschichte über Placebo loswerden... Naja eher ein Erlebnis.
Ich weiß noch genau, die ersten beiden Alben waren "Sleeping With Ghosts" und "Without You I'm Nothing", die ich von der band besaß. Und anfangs mochte ich es garnicht so sehr. Aber trotzdem habe ich "Sleeping With Ghosts" immer wieder angehört und konnte irgendwann nicht mehr aufhören... Das Album hatte etwas signifikantes, irgendwas, was mich schweben ließ... Das hört sich komisch an, aber so war es. Irgendwann habe ich es richtig geliebt und so holte ich mir im Laufe der Zeit alle Alben.
Jetzt komme ich zu Alison Mosshart, einer wunderschönen Frau. Sie ist die Sängerin von The Kills und The Dead Weather. In der Band The Kills singt sie diese wunderbar ehrlichen Texte.
In dem Lied "The Last Goodbye" geht es darum, dass ein Mensch einen anderen nicht loslassen kann und dadurch noch unglücklicher wird
Hier habe ich einen Link von dem Lied, ich denke nicht, dass der sich hier "entfaltet"
http://www.dailymotion.com/video/xntiih_the-kills-the-last-goodbye_music
"It's the last goodbye I swear
I can't rely on a dime a' day love
That don't go anywhere
I'll learn to cry for someone else
I can't get by on an odds and ends love
That don't ever match up
I heard all you said
And I took it to heart
I won't forget I swear"
Ich finde es perfekt. Alison Mosshart ist perfekt. Ihre Stimme, sie ist so tief und hört sich so durchlebt an. Während sie in der Band The Kills eher "ruhiger" singt, ist sie in der anderen Band The Dead Weather mit Jake White laut und anklagend. Das ist die perfekte Musik, wenn man voller Wut ist.
Hier ein Auszug von dem lied "Treat me like your mother":
"Don't act like you can't act
I know what you think you're doing
You better learn to shake hands
And treat me like your mother
Don't act like you can't act
Stand up like a man
You better learn to shake hands
And treat me like your mother
You came up to late
You came up to late now
You came up to late
To do a thing"
(Video hier: http://vimeo.com/10110261 )
Hier noch ein sehr schönes Bild von ihr, welches ich so wunderbar authentisch finde
Diese Menschen haben einfach ihren Platz gefunden und das finde ich so bewundernswert.
Archive ist eine eher ruhigere Band, besonders mag ich die Lieder "Fuck You" und "Again". "Hatchet" ist auch gut. Archive ist für mich pure Kunst, ich finde das schön, aber meine volle Sympathie haben sie nicht. Irgendwie komme ich nicht hinter die Lieder, ich will aber auch nicht sagen, dass sie flach sind. Aber sie sind einfach nur traumhaft, nicht mehr und nicht weniger. Ist ja schon 'ne ganze Menge "traumhaft".
Archive
Letztendlich war ich wohl doch recht kreativ, deswegen muss man mir wohl nicht allzu viel übel nehmen#
Nein, heute Nacht, um 21:59h schreibe ich ein wenig über meinen Musikgeschmack.
Ich mag Musik, die Geschichten erzählt, die die Einstellung, den Charakter des Künstlers reflektiert. Ich finde es wundervoll, wenn jemand in seinen Liedern singt, dass er oder sie arrogant ist, dass er oder sie zu sehr klammert, sich Eingeständnisse macht, ich finde das so persönlich.
Und so kommt es, dass ich Placebo, The Kills und auch Archive und The Dead Weather mag. Ich muss lächeln, wenn Brian Molko von Placebo singt "'cause the top of the world is where I'm from" oder über jemanden singt, den er an die Drogen verloren hat:
"You are one of God's mistakes,
You crying, tragic waste of skin,
I'm well aware of how it aches ,
And you still won't let me in.
Now I'm breaking down your door,
To try and save your swollen face ,
Though I don't like you anymore,
You lying, trying waste of space."
Und dabei vielleicht sogar etwas über sich selbst preisgibt. Brian Molko ist für mich ein großes Vorbild, wie er sich vom Straßenmusiker zum eingebildeten Popstar und letztendlich zum ruhigen und eleganten Künstler entwickelt hat. Es ist als hätte er sein Ziel erreicht. Und ich möchte mein Ziel auch erreichen, eines Tages. Ich könnte hier noch tausende Zitate angeben aus Liedtexten, aber ich verkneife mir das mal und hebe es mir für spätere Zeiten auf. Ich möchte nur noch eine kleine Geschichte über Placebo loswerden... Naja eher ein Erlebnis.
Ich weiß noch genau, die ersten beiden Alben waren "Sleeping With Ghosts" und "Without You I'm Nothing", die ich von der band besaß. Und anfangs mochte ich es garnicht so sehr. Aber trotzdem habe ich "Sleeping With Ghosts" immer wieder angehört und konnte irgendwann nicht mehr aufhören... Das Album hatte etwas signifikantes, irgendwas, was mich schweben ließ... Das hört sich komisch an, aber so war es. Irgendwann habe ich es richtig geliebt und so holte ich mir im Laufe der Zeit alle Alben.
Jetzt komme ich zu Alison Mosshart, einer wunderschönen Frau. Sie ist die Sängerin von The Kills und The Dead Weather. In der Band The Kills singt sie diese wunderbar ehrlichen Texte.
In dem Lied "The Last Goodbye" geht es darum, dass ein Mensch einen anderen nicht loslassen kann und dadurch noch unglücklicher wird
Hier habe ich einen Link von dem Lied, ich denke nicht, dass der sich hier "entfaltet"
http://www.dailymotion.com/video/xntiih_the-kills-the-last-goodbye_music
"It's the last goodbye I swear
I can't rely on a dime a' day love
That don't go anywhere
I'll learn to cry for someone else
I can't get by on an odds and ends love
That don't ever match up
I heard all you said
And I took it to heart
I won't forget I swear"
Ich finde es perfekt. Alison Mosshart ist perfekt. Ihre Stimme, sie ist so tief und hört sich so durchlebt an. Während sie in der Band The Kills eher "ruhiger" singt, ist sie in der anderen Band The Dead Weather mit Jake White laut und anklagend. Das ist die perfekte Musik, wenn man voller Wut ist.
Hier ein Auszug von dem lied "Treat me like your mother":
"Don't act like you can't act
I know what you think you're doing
You better learn to shake hands
And treat me like your mother
Don't act like you can't act
Stand up like a man
You better learn to shake hands
And treat me like your mother
You came up to late
You came up to late now
You came up to late
To do a thing"
(Video hier: http://vimeo.com/10110261 )
Hier noch ein sehr schönes Bild von ihr, welches ich so wunderbar authentisch finde
Diese Menschen haben einfach ihren Platz gefunden und das finde ich so bewundernswert.
Archive ist eine eher ruhigere Band, besonders mag ich die Lieder "Fuck You" und "Again". "Hatchet" ist auch gut. Archive ist für mich pure Kunst, ich finde das schön, aber meine volle Sympathie haben sie nicht. Irgendwie komme ich nicht hinter die Lieder, ich will aber auch nicht sagen, dass sie flach sind. Aber sie sind einfach nur traumhaft, nicht mehr und nicht weniger. Ist ja schon 'ne ganze Menge "traumhaft".
Archive
Letztendlich war ich wohl doch recht kreativ, deswegen muss man mir wohl nicht allzu viel übel nehmen#
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